(Text und Fotos: Tim Dannenberg)
Mit einem Tag Pause reiste das Schweizer Team mit drei NKL-Athletinnen, einem NKL-Trainer sowie einer NKL-Kampfrichterin direkt vom Nissen Cup in Arosa weiter nach Portugal. Nachdem der Wettkampf im letzten Jahr aufgrund der Coronapandemie für das Schweizer Team ausgefallen ist, war die Freude darüber, dass es dieses Jahr klappte, umso grösser.
In Santarem angekommen, wurde das Team erstmal mit dem Temperaturunterschied konfrontiert. Während in der vergangenen Woche in Arsoa noch Temperaturen von ca. 20° Celsius gemütlich waren, waren es hier über 35° Celsius. Während den Wettkampftagen wurde es dann sogar noch heisser.
Nach eineinhalb Trainingstagen begannen dann am Donnerstag die Wettkämpfe. Sina Rüfenacht und Livia Widmer starteten in der Kategorie U14. Während Sina Rüfenacht in der ersten Gruppe noch gemütliche 35 bis 39° in der Halle hatte waren es bei Livia Widmer in der letzten Gruppe des Tages bereits über 40°. Dennoch haben es Beide geschafft, den Vorkampf erfolgreich zu beenden und sich für das Finale zu qualifizieren.
Lavinia Bitterli ist am Freitag in den Wettkampf eingestiegen. In der Kategorie U21 zeigte sie trotz Erkältung zwei vollständige Übungen und schaffte ebenfalls die Qualifikation für das Finale.
Am Samstag starteten alle drei NKL-Athletinnen in ihren Finaldurchgängen. Zuerst starteten Livia und Sina in der Kategorie U14 in den Tag. Bei 42° Aussentemperatur hiess es für alle Beteiligten, zuerst mit den Temperaturen klarzukommen und dennoch eine gute Leistung abzurufen. Den beiden Juniorinnen gelang dies recht gut. In einem harten Finale schafften es gerade mal vier der acht Starterinnen ihre Übung zu beenden. Livia Widmer und Sina Rüfenacht blieben stark und gehörten zu den erfolgreichen Athletinnen. Mit Platz 3 für Sina und Platz 4 für Livia beenden sie schliesslich den Wettkampf.
Lavinia Bitterli war am späten Nachmittag an der Reihe. Auch sie schaffte es, ihre Leistungen abzurufen und belegte am Ende Platz 5.
Mit einer grossen Party gingen zwei anstrengende Wochen für die gesamte Delegation zu Ende. Alle Beteiligten haben bei den beiden internationalen Wettkämpfen sehr viel an neuer Erfahrung sammeln können
Wir gratulieren zu den Ergebnissen und wünschen eine gute Erholung in den kommenden drei Wochen Sommerpause.