25. Flower Cup in Aalsmeer

(Text und Fotos: Tim Dannenberg)

Sechs Sport­le­rin­nen und Sport­ler sind am Wochen­en­de vom 16. bis 19. März beim Flower Cup in Als­meer (Nie­der­lan­de) am Start gewesen.

Mit einer aben­teu­er­li­chen Bahn­rei­se hat das gan­ze Wochen­en­de am Don­ners­tag begon­nen. In Ams­ter­dam ange­kom­men, wur­den die Zim­mer bezo­gen und die Stadt erkun­det. Spät am Abend tra­fen auch die Sport­le­rin­nen und Sport­ler aus dem RLZ Zürich ein, mit wel­chen wir die­sen Wett­kampf gemein­sam orga­ni­siert und bestrit­ten haben. Am Frei­tag stand dann das Trai­ning in der Wett­kampf­hal­le an. Für unse­re Sport­le­rin­nen und Sport­ler war es das ers­te Mal, dass sie an einem so gros­sen Wett­kampf waren. Mit ins­ge­samt vier Kampf­ge­rich­ten und über 300 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern war es für die NKL-Dele­ga­ti­on ein sehr unge­wohn­tes Umfeld.

Am Sams­tag stand dann der Wett­kampf auf dem Pro­gramm. Mor­gens um 7:30 Uhr ging es mit dem Ein­tur­nen für den Vor­mit­tags­block los. Hier gin­gen Mari Rüfe­nacht und Liam Nil­sen für das NKL an den Start. Liam star­te­te die­ses Mal direkt mit sei­ner schwie­ri­ge­ren Übung und turn­te die­se auch gut durch. Am Ende war es für ihn der 14. Rang von ins­ge­samt 28 Star­tern. Mari zeig­te das ers­te Mal eine Übung mit gleich drei Dop­pel­s­al­ti. Noch ein biss­chen auf­ge­regt, gelang die­se Übung noch nicht ganz so gut wie im Ein­tur­nen. Den­noch kämpf­te sie sich durch und schaff­te es am Ende mit einem neu­en per­sön­li­chen Schwie­rig­keits­re­kord auf den sehr guten 11. Platz.

Am Nach­mit­tag waren Mia Man­gold und Livia Wid­mer in der Alters­klas­se 13–14 Jah­re am Start. Für Livia war es der ers­te Wett­kampf in die­sem Jahr, wes­we­gen hier noch die Rou­ti­ne gefehlt hat. Lei­der been­de­te sie die zwei­te Übung nach dem ers­ten Sprung vor­zei­tig auf der blau­en Abde­ckung. Mia turn­te zwei gute Übun­gen und schaff­te es am Ende auf den 17. Platz von ins­ge­samt 40 Teilnehmerinnen.

Sina Rüfe­nacht turn­te in der Alters­klas­se 15–16 Jah­re. Nach einer guten ers­ten Übung, hat­te sie lei­der Pro­ble­me beim ers­ten Sprung der zwei­ten Übung. Sina stell­te die Übung kur­zer­hand um und schaff­te es noch die vor­ge­ge­be­ne Anzahl von 10 Sprün­gen zu tur­nen. Am Ende reich­te das für den 11. Platz.

Die Rück­rei­se gestal­te­te sich „dank der Zuver­läs­sig­keit“ der deut­schen Bahn erneut sehr aben­teu­er­lich. Mit mehr­fa­chem Umpla­nen führ­te uns der Weg dann wie­der zurück in die Schweiz. Somit war es für alle Betei­lig­ten ein gros­ses Aben­teu­er, bei dem wir wert­vol­le inter­na­tio­na­le Erfah­run­gen gesam­melt haben.

Bereits am kom­men­den Wochen­en­de steht der nächs­te Wett­kampf für unse­re Sport­le­rin­nen und Sport­ler aus dem Tram­po­lin­be­reich in Möri­ken-Wild­egg auf dem Programm.

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