(Text: Tim Dannenberg Fotos: Miklas Born)
Jenny und Sarina, seit einem Monat seid ihr im Bereich Kunstturnen Frauen des NKL tätig. Was sind eure ersten generellen Eindrücke der vergangenen Wochen?
Wir sind sehr herzlich im NKL empfangen worden und fühlen uns gut unterstützt von allen Seiten. Die Turnerinnen sind motiviert, aber es gibt noch viel zu tun, um die Ziele zu erreichen. Wir sind jedoch positiv eingestellt und freuen uns auf die nächste Zeit.
Ihr kanntet euch ja vorher nur als Turnerinnen. Wie funktioniert eure Zusammenarbeit jetzt, wo ihr zusammen die Verantwortung für unsere Kunstturnerinnen habt?
Wir hatten auch nach unserer Turnkarriere weiterhin Kontakt und haben uns da als Trainerinnen ausgetauscht. Dadurch hatten wir bereits gemeinsame Vorstellungen, wie wir die Turnerinnen auf ihrem Weg begleiten und fördern möchten. Wir verstehen uns sehr gut und die Zusammenarbeit läuft unkompliziert.
Nach einem Monat habt ihr eure Sportlerinnen schon ein bisschen besser kennengelernt. Was funktioniert bereits gut in der Zusammenarbeit und wo gibt es ggf. noch Entwicklungspotential?
Die Stimmung in der Turnhalle empfinden wir als sehr positiv. Es braucht jedoch noch Zeit, sich gegenseitig richtig kennenzulernen und zu verstehen. Besonders die Selbstständigkeit der Turnerinnen möchten wir noch verbessern.
Der erste Wettkampf für eure Sportlerinnen ist in gut einem Monat. Wie läuft die Vorbereitung? Was für Ziele habt ihr euch mit euren Sportlerinnen gesteckt?
Die Einstiegsphase bis zum ersten Wettkampf war etwas kurz und deshalb sind wir in der Vorbereitung noch nicht ganz da, wo wir sein möchten. Die meisten Turnerinnen haben bereits länger keine oder noch gar keine Wettkämpfe geturnt. Deshalb wird es auch darum gehen, sich an die Wettkampfbedingungen zu gewöhnen und Erfahrungen zu sammeln.
Was sind eure Wünsche und Erwartungen an das Jahr 2022, ganz generell gesehen?
Das Ziel ist es, eine stabile Basis zu schaffen für die zukünftige Arbeit im NKL. Wir möchten eine gute Zusammenarbeit mit allen verschiedenen Akteur:innen fördern, um darauf aufbauen zu können.