Kevin Kuh­ni in der deut­schen Bundesliga

(Text und Fotos: Tim Dannenberg)

Neben unse­ren Tram­po­li­n­ath­le­ten turn­te auch Kevin Kuh­ni aus dem Bereich Kunst­tur­nen Män­ner am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de in der deut­schen Bundesliga.

Mit der Ein­tracht Frank­furt konn­te Kevin am ver­gan­ge­nen Sams­tag sein Bun­des­li­ga Debut fei­ern. In Ulm-Pfuhl ging es für die Mann­schaft aus Hes­sen gegen die Tabel­len­letz­ten. Mit einem sou­ve­rä­nen Sieg hat es die Mann­schaft nun in der eig­nen Hand, sich für das klei­nen Fina­le um den drit­ten Platz zu qua­li­fi­zie­ren. Kevin sel­ber wur­de an ins­ge­samt drei Gerä­ten ein­ge­setzt. Am Boden spür­te man noch sei­ne Ner­vo­si­tät, wel­che zu klei­nen Feh­lern führ­te. Den­noch schaff­te er es, hier sein Duell gegen den Ver­tre­ter der geg­ne­ri­schen Mann­schaft zu gewin­nen. An den Rin­gen wur­de Kevin von der Ein­tracht gegen den Gast­tur­ner vom TSV Pfuhl ein­ge­setzt. Die­ser konn­te bereits bei den Euro­pa­meis­ter­schaf­ten für die Nie­der­lan­de gute Ergeb­nis­se lie­fern. So war es für Kevin im Duell an den Rin­gen eine kla­re Nie­der­la­ge. An sei­nem letz­ten Gerät, dem Sprung, turn­te Kevin wie­der einen hohen Schwie­rig­keits­grad, muss­te aber bei der Lan­dung einen gros­sen Schritt machen und die Lan­de­mat­te ver­las­sen. Dies führ­te zu gros­sen Abzü­gen, wel­che dann zu einem Unent­schie­den im Duell führten.

Die Ver­ant­wort­li­chen der Ein­tracht zeig­ten sich mit Kevin zufrie­den und mein­ten gleich­zei­tig, dass er mensch­lich super in das Team pas­se. Nun heisst es jetzt die Aus­gangs­wer­te an den ein­zel­nen Gerä­ten zu stei­gern, um sich im kom­men­den Jahr wie­der für das Team der Hes­sen zu empfehlen.