(Text: Kevin Kuhni, Fotos: Diverse)
Letztes Jahr konnten die Schweizer Mannschaftsmeisterschaften (SMM) aufgrund der Corona-Massnahmen nicht stattfinden. Umso mehr war man auf den Formstand der einzelnen Mannschaften gespannt. 2019 verpasste das NKL den Aufstieg in die Nationalliga A knapp. Dieses Mal überzeugte die gesamte Mannschaft und gewann mit 12 Punkten Vorsprung auf das Team Schaffhausen den Aufstieg in die höchste Liga der 6 besten Mannschaften der Schweiz.
Die NKL-Mannschaft mit Janick Brunner, Jan Imhof, Benaja und Jonas Munsch sowie Quentin Weber startete am Pferdpauschen. Alle 4 Turner konnten ihre Übung durchziehen und sind somit mit einer guten Grundlage in den Wettkampf gestartet. Janick Brunner zeigte nach dem Gewinn des Schweizer Meistertitels im Calisthenics (Streetworkout) vor einer Woche erneut einen souveränen Wettkampf. Lediglich am Barren hatte er einen kleinen Fehler, der sich aber auf das Gesamtergebnis nicht negativ auswirkte. Am Schluss hat er den Wettkampf als viertbester Turner über alles gesehen abgeschlossen. Jonas Munsch zeigte an allen sechs Geräten sein Können und turnte fehlerfrei. Jan Imhof turnte ebenfalls einen guten Mehrkampf. An den Geräten Pferd, Sprung, Reck und Boden zeigte er starke Leistungen. An den Ringen und am Barren unterliefen ihm leider zwei Fehler. Benaja Munsch turnte keinen Mehrkampf, sondern zeigte seine Übungen an den Geräten Ringe, Sprung, Barren und Boden. Er turnte wie sein Bruder fehlerfrei und steuerte wichtige Punkte zum Endergebnis bei. Quentin Weber startete zum ersten Mal im Team an den SMM und turnte an zwei Geräten, Pferdpauschen und Reck. Er konnte wichtige Wettkampferfahrung sammeln und zeigte eine gute Leistung. Das NKL Team konnte ohne einen Sturz in der Wertung den Wettkampf beenden.
Die fünf Turner zeigten einen unglaublichen Wettkampf und dürfen nächstes Jahr in der höchsten Liga, der Nationalliga A, starten und sich somit mit den 6 besten Teams der Schweiz messen. Das Ziel für die nächste Schweizer Mannschaftsmeisterschaft im Team ist schon klar, sie wollen den 3. Rang belegen.