Qua­li­fi­ka­ti­on für Schwei­zer Meis­ter­schaf­ten in Lausen

(Text: Tim Dan­nen­berg, Fotos: Pas­cal Steck, zvg.)

Unse­re Tram­po­lin­tur­ne­rin­nen und ‑tur­ner waren am Wochen­en­de wie­der unter­wegs. Im zwei­ten Qua­li­fi­ka­ti­ons­wett­kampf für die Schwei­zer Meis­ter­schaf­ten ℠ bei uns in Lau­sen, ging es nicht nur um die Ein­zel­qua­li­fi­ka­ti­on, son­dern auch um die Qua­li­fi­ka­ti­on im Syn­chron. So viel vor weg, das NKL war erfolgreich.

Der 23. Schloss Cup teilt sich immer auf zwei Tage auf, anders ist dies auch gar nicht zu bewerk­stel­li­gen. 20 Kate­go­rien an einem Tag sind ein­fach ein Ding der Unmög­lich­keit. So stan­den unse­re Trai­ne­rin­nen und Trai­ner das gan­ze Wochen­en­de in Möri­ken Wild­egg in der Hal­le und haben unse­re Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten best­mög­lichst bei ihrem Wett­kampf unterstützt.

In der Kate­go­rie U11 gin­gen erneut unse­re Jüngs­ten an den Start. Erfreu­lich die­ses Mal war vor allem, dass alle unse­re Tur­ne­rin­nen und Tur­ner die Qua­li­fi­ka­ti­ons­punkt­zahl für die SM erreicht haben und damit einem Start am 31.5./1.6.2025 in Lau­sen immer näher­ge­kom­men sind. Nach­dem auch in die­sem Wett­kampf das NKL eine Mehr­zahl der Fina­lis­tin­nen bei den U11 Girls stel­len konn­ten, haben unse­re Tur­ne­rin­nen ihre neue Übung mit einem höhe­ren Schwie­rig­keits­grad gezeigt. Da die­se aber noch nicht so schön aus­sieht wie ihre ers­te Übung, gab es hier kei­ne Podest­plat­zie­rung. Das Trai­ner­team beur­teilt die­sen Wett­kampf als Erfolg. Es geht schliess­lich nicht immer nur um Medail­len son­dern am Anfang einer Kar­rie­re auch um das Sam­meln von Wettkampferfahrung.

Eine Alters­klas­se höher schaff­te es Luc Jul­li­en bei sei­nem ers­ten Wett­kampf in die­ser Sai­son sowohl die Qua­li­fi­ka­ti­ons­nor­men zu erfül­len als auch sich direkt dem Podest zu plat­zie­ren. Er darf sich so mit Rang drei zufrie­den­ge­ben. Bei den Mäd­chen in der­sel­ben Alters­klas­se stan­den sowohl Sophia Sie­gel als auch Ales­sia Frey nach dem Vor­kampf im Fina­le. Am Ende schaff­te es Ales­sia dank ihrer höhe­ren Schwie­rig­keit den ers­ten Platz zu sichern.

Robert Kadriu muss­te gegen die star­ke Kon­kur­renz in der Kate­go­rie U15 Boys antre­ten und konn­te sei­nen ers­ten Rang aus Gren­chen nicht wie­der­ho­len und muss­te sich sei­nen Kol­le­gen aus Zürich und Aigle geschla­gen geben. So plat­zier­te er sich auf dem 3. Rang noch vor sei­nem Trai­nings­kol­le­gen Niki­ta Eit­ner auf Rang 4. Bei den Mäd­chen schaff­ten es Mil­la Kirm­ser und Dje­la Wyss erneut bis ins Fina­le. Mit dem höchs­ten Schwie­rig­keits­wert die­ser Kate­grie beleg­te Dje­la den 1. Rang, Mil­la wur­de 5.

In der Juni­or Kate­go­rie star­te­te Mia Man­gold. Mit drei guten Übun­gen turn­te sie sich soli­de auf den 1. Rang. In der Eli­te­ka­te­go­rie gelang Livia Wid­mer und Mari Rüfe­nacht ein Dop­pel­sieg. Mari als jüngs­te Tur­ne­rin schaff­te es sogar, sich gegen die älte­re Kon­kur­renz im Vor­kampf noch vor ihre Trai­nings­kol­le­gin zu set­zen. Im Fina­le reich­te es ihr dann für Rang 2. Bei den Jungs tur­ne sich Liam Nil­sen mit zwei guten Übun­gen ins Fina­le. Der 2. Schluss­rang ist des­halb bemer­kens­wert, weil das sein ers­ter Start in der Eli­te Kate­go­rie war.

Bei den Seni­ors turn­te Elia Locher einen sen­sa­tio­nel­len Vor­kampf. Mit zwei guten Übun­gen schaff­te er nicht nur den Ein­zug in das Fina­le, son­dern gleich auch die Qua­li­fi­ka­ti­ons­norm für einen World Cup. Im Fina­le lief es nicht mehr ganz so gut und Elia muss­te die Übung abbre­chen. Auch Sina Rüfe­nacht schaff­te es in das Fina­le. Hier muss­te sie lei­der abbre­chen und beleg­te so den 4. Schlussrang.

Neben den Ein­zel­wett­be­wer­ben stan­den auch die Qua­li­fi­ka­ti­ons­durch­gän­ge im Syn­chron an. Bei den unter 13-Jäh­ri­gen star­te­ten Ales­sia Frey und Sophia Sie­gel. Als Team schaff­ten sie nicht nur die Qua­li­fi­ka­ti­on für die Schwei­zer Meis­ter­schaf­ten, son­dern sicher­ten sich zudem auch den ers­ten Rang an die­sem Wett­kampf. Mari Rüfe­nacht ging mit ihrer Part­ne­rin Luna Sul­zer aus dem Stütz­punkt Zürich an den Start. Auch sie schaff­ten ihre Qua­li­fi­ka­ti­ons­norm für die Schwei­zer Meis­ter­schaf­ten in Lau­sen und das Podest. Mit Rang drei hin­ter der Kon­kur­renz aus Aigle und Zürich kön­nen sich bei­de sehr zufrie­den­ge­ben.  In der neu­en Kate­go­rie Syn­chron Mixed gin­gen gleich drei Paa­re vom NKL an den Start. Livia Wid­mer star­te­te zusam­men mit Elia Locher, Liam Nil­sen zusam­men mit Sina Rüfe­nacht und Mia Man­gold zusam­men mit Noël Steck. Alle drei Paa­re turn­ten einen guten Wett­kampf und schaff­ten neben dem Ein­zug in das Fina­le auch noch die Qua­li­fi­ka­ti­on für die Schwei­zer Meis­ter­schaf­ten. Im Fina­le zeich­ne­te sich schnell ein Zwei­er­po­di­um für das NKL ab. Bis zum Schluss war aller­dings nicht klar in wel­cher Beset­zung. Sina und Liam über­nah­men sehr früh die Füh­rung einem Team aus Möri­ken und Livia und Elia. Als letz­tes Paar gin­gen Mia und Noël an den Start im Fina­le. Mit einer span­nen­den Übung und viel Kampf­geist schaff­ten es am Ende Mia und Noël ihre Trai­nings­kol­le­gen vom Podi­um zu stos­sen.  So wur­de es am Ende Rang 1 für Sina und Liam und 3 für Mia und Noël aus dem NKL.

Wir gra­tu­lie­ren allen Sport­le­rin­nen und Sport­lern zu den gezeig­ten Leis­tun­gen. In einer Woche dann geht es in den Süd­os­ten nach Genf für den 3. Wett­kampf der Schwei­zer Wettkampfserie.

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