JEM Tram­po­lin in Rimini

(Text: Tim Dan­nen­berg und Tho­mas Rutis­hau­ser, Fotos zvg.)

Unse­re Tram­po­lin­tur­ne­rin Sina Rüfe­nacht aus Die­pf­lin­gen war die ein­zi­ge Junio­rin an den dies­jäh­ri­gen JEM in Rimi­ni. Sie beleg­te an ihrer ers­ten JEM den guten 18. Schluss­rang von 57 Teilnehmerinnen. 

Kurz nach den Schwei­zer Meis­ter­schaf­ten in Arle­sheim, bei denen Sina Rüfe­nacht ihren Titel als Sie­ge­rin in der Kate­go­rie U15 ver­tei­di­gen konn­te, ging es für sie direkt wei­ter in die Vor­be­rei­tung für die Junio­ren Euro­pa­meis­ter­schaf­ten in Rimi­ni, Italien.

Mit einer nicht ganz feh­ler­frei­en Pflicht bestä­tig­te Sina ihre Leis­tun­gen aus den ver­gan­ge­nen Wett­kämp­fen und schaff­te es natio­nen­be­rei­nigt unter die Top 24 Euro­pas. Damit gelang ihr auch der Ein­zug in das Halb­fi­na­le. Hier wur­de am dar­auf­fol­gen­den Sonn­tag nur noch eine Kür­übung geturnt. 

Nach dem Vor­kampf am Mitt­woch galt es, die Zeit bis zum Halb­fi­na­le mit einer gesun­den Mischung zwi­schen Frei­zeit und Trai­nings in den zuge­wie­se­nen Trai­nings­zei­ten zu über­brü­cken. Die­ses Wett­kamp­f­or­mat, wel­ches für eine inter­na­tio­na­le Meis­ter­schaft üblich ist, war für sie neu und sicher­lich gewöh­nungs­be­dürf­tig. Wich­tig war für die­sen Zeit­raum, die Span­nung für den bevor­ste­hen­den Halb­fi­nal­durch­gang hoch zu halten. 
 
Am Sonn­tag star­te­te sie leicht ange­spannt in den Wett­kampf. Nach dem zwei­ten Sprung schlich sich ein klei­ner tech­ni­scher Feh­ler ein, der schluss­end­lich dazu führ­te, dass sie ihre Übung gegen Schluss umstel­len muss­te. Beein­dru­ckend war aber den­noch, dass sie bis zum Schluss gekämpft und alle 10 Sprün­ge durch­ge­turnt hat. Schluss­end­lich ver­pass­te sie somit das Fina­le der bes­ten acht Ath­le­tin­nen und plat­zier­te sie sich auf dem 18. Schluss­rang. Die an ihrer ers­ten JEM gemach­ten Erfah­run­gen wer­den sicher­lich dazu füh­ren, dass sich Sina Rüfe­nacht mit viel Selbst­ver­trau­en und hohe Moti­va­ti­on auf den Weg an die JEM 2024 in Por­tu­gal machen kann. 
 
Sina hät­te ger­ne an ihre ver­gan­ge­nen Leis­tun­gen ohne Feh­ler ange­knüpft. Die betei­lig­ten Trai­ner­crew war aber mit dem Gezeig­ten von Sina zufrie­den und sind über­zeugt, dass sie auf den gemach­ten Erfah­run­gen auf­bau­en kann und wird. 
 
Herz­li­che Gra­tu­la­ti­on zur ers­ten JEM Teil­nah­me und viel Erfolg bei den Vor­be­rei­tun­gen für die nächs­ten inter­na­tio­na­len Wett­kämp­fe in Aro­sa anfangs Juli und in Portugal.
 

Alle Ein­zel­er­geb­nis­se gibts unter europeangymnastics.com

 

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